Im Geschäftsjahr 2021 festigte Porsche Global erneut seine Position als „einer der profitabelsten Automobilhersteller der Welt“ mit hervorragenden Ergebnissen. Sowohl beim Betriebsergebnis als auch beim Verkaufsgewinn erzielte der Stuttgarter Sportwagenhersteller Rekordwerte. Die Betriebserträge stiegen im Jahr 2021 auf 33,1 Milliarden Euro, eine Steigerung von 4,4 Milliarden Euro gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr und eine Steigerung von 15 % gegenüber dem Vorjahr (Betriebserträge im Geschäftsjahr 2020: 28,7 Milliarden Euro). Das Umsatzergebnis belief sich auf 5,3 Milliarden Euro, eine Steigerung um 1,1 Milliarden Euro (+27 %) im Vergleich zum vorangegangenen Geschäftsjahr. Damit erzielte Porsche im Geschäftsjahr 2021 eine Umsatzrendite von 16,0 % (Vj. 14,6 %).
Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender von Porsche, sagte: „Unsere starke Leistung basiert auf mutigen, innovativen und zukunftsweisenden Entscheidungen. Die Automobilindustrie befindet sich im vielleicht größten Wandel der Geschichte, und wir haben uns sehr früh auf den Weg gemacht. Die strategische.“ Herangehensweise und der stetige Fortschritt im Betrieb sind der Teamarbeit zu verdanken.“ Herr Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Mitglied des Porsche Global Executive Board, verantwortlich für Finanzen und Informationstechnologie, ist davon überzeugt, dass neben der hohen Attraktivität auch eine gesunde Kostenstruktur die Grundlage für die hervorragende Leistung von Porsche ist Leistung. Er sagte: „Unsere Geschäftsdaten spiegeln die hervorragende Rentabilität des Unternehmens wider. Sie zeigen, dass wir wertschöpfendes Wachstum erzielt und die Robustheit eines erfolgreichen Geschäftsmodells unter Beweis gestellt haben, selbst unter schwierigen Marktbedingungen wie Chip-Versorgungsengpässen.“
Garantierte Rentabilität in einem komplexen Marktumfeld
Im Geschäftsjahr 2021 stieg der weltweite Netto-Cashflow von Porsche um 1,5 Milliarden Euro auf 3,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,2 Milliarden Euro). „Diese Kennzahl ist ein starker Beweis für die Rentabilität von Porsche“, sagte Meschke. Die gute Entwicklung des Unternehmens profitiert auch vom ambitionierten „2025 Profitability Plan“, der darauf abzielt, durch Innovationen und neue Geschäftsmodelle kontinuierlich Gewinne zu erwirtschaften. „Unser Profitabilitätsplan hat sich aufgrund der hohen Motivation unserer Mitarbeiter sehr bewährt. Porsche hat die Profitabilität weiter verbessert und unseren Break-Even-Point gesenkt. Dies hat es uns ermöglicht, trotz der angespannten Wirtschaftslage strategisch in die Zukunft des Unternehmens zu investieren. Wir „Die Investitionen in Elektrifizierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit schreiten unaufhaltsam voran, dass Porsche gestärkt aus der aktuellen globalen Krise hervorgehen wird“, fügte Meschke hinzu.
Die aktuell angespannte Weltlage erfordert Zurückhaltung und Vorsicht. „Porsche ist besorgt und besorgt über den bewaffneten Konflikt in der Ukraine. Wir hoffen, dass beide Seiten die Feindseligkeiten einstellen und Streitigkeiten auf diplomatischem Weg beilegen. Die Sicherheit des Lebens der Menschen und die Menschenwürde sind von größter Bedeutung“, sagte Obomo. Leute, Porsche Worldwide hat 1 Million Euro gespendet. Eine spezielle Expertengruppe prüft fortlaufend die Auswirkungen auf die Geschäftsaktivitäten von Porsche. Die Lieferkette im Porsche-Werk ist beeinträchtigt, so dass die Produktion teilweise nicht wie geplant stattfinden kann.
„Wir stehen in den kommenden Monaten vor großen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, bleiben aber unserem mehrjährigen strategischen Ziel treu, langfristig eine Umsatzrendite von mindestens 15 % pro Jahr zu erreichen“, betonte Finanzvorstand Messgard. „Die Task Force hat erste Schritte zur Umsatzsicherung eingeleitet und möchte sicherstellen, dass das Unternehmen weiterhin den ertragsstarken Anforderungen gerecht wird. Natürlich hängt der endgültige Grad der Zielerreichung von vielen externen Herausforderungen ab, die nicht in der Hand des Menschen liegen.“ " Innerhalb von Porsche hat das Unternehmen dafür gesorgt, dass der Aufbau eines erfolgreichen Geschäftsmodells alle positiven Aspekte mit sich bringt: „Porsche ist strategisch, operativ und finanziell hervorragend aufgestellt. Wir blicken daher zuversichtlich in die Zukunft und begrüßen das Engagement des Volkswagen-Konzerns in der Forschung der Porsche AG.“ Möglichkeit eines Börsengangs (IPO). Gleichzeitig können Volkswagen und Porsche künftig von Synergien profitieren.
Den Elektrifizierungsprozess umfassend beschleunigen
Im Jahr 2021 lieferte Porsche weltweit insgesamt 301.915 Neuwagen an Kunden aus. Damit überschreiten die Neuwagenauslieferungen von Porsche erstmals die 300.000-Marke, ein Rekordwert (272.162 Auslieferungen im Vorjahr). Die meistverkauften Modelle waren der Macan (88.362) und der Cayenne (83.071). Taycan-Auslieferungen mehr als verdoppelt: 41.296 Kunden weltweit erhielten ihren ersten vollelektrischen Porsche. Die Auslieferungen des Taycan übertrafen sogar den Benchmark-Sportwagen von Porsche, den 911, obwohl dieser mit 38.464 ausgelieferten Einheiten ebenfalls einen neuen Rekord aufstellte. Obermo sagte: „Der Taycan ist ein authentischer Porsche-Sportwagen, der eine Vielzahl von Gruppen inspiriert hat – darunter unsere Bestandskunden, Neukunden, Automobilexperten und die Branchenpresse.“ Außerdem werden wir einen weiteren rein elektrischen Sportwagen vorstellen, um die Elektrifizierung voranzutreiben: Mitte der 20er Jahre planen wir, den Mittelmotor-Sportwagen 718 ausschließlich in elektrischer Form zu präsentieren.
Im vergangenen Jahr machten Elektromodelle fast 40 Prozent aller neuen Porsche-Auslieferungen in Europa aus, darunter Plug-in-Hybride und reine Elektromodelle. Porsche hat Pläne angekündigt, bis 2030 klimaneutral zu werden. „Es wird erwartet, dass bis 2025 der Verkauf von Elektromodellen die Hälfte des Gesamtabsatzes von Porsche ausmachen wird, einschließlich reiner Elektro- und Plug-in-Hybrid-Modelle“, sagte Obermo. „Bis 2030 soll der Anteil reiner Elektromodelle in Neuwagen mehr als 80 % erreichen.“ Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, investiert Porsche gemeinsam mit Partnern in den Bau hochwertiger Ladestationen sowie Porsche-eigener Ladeinfrastruktur. Darüber hinaus hat Porsche stark in Kerntechnologiebereiche wie Batteriesysteme und Batteriemodulproduktion investiert. Das neu gegründete Unternehmen Cellforce konzentriert sich auf die Entwicklung und Produktion von Hochleistungsbatterien. Die Massenproduktion wird für 2024 erwartet.
Im Jahr 2021 stiegen die Auslieferungen von Porsche in allen weltweiten Vertriebsregionen, wobei China erneut zum größten Einzelmarkt wurde. Auf dem chinesischen Markt wurden knapp 96.000 Einheiten ausgeliefert, was einer Steigerung von 8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der nordamerikanische Markt von Porsche ist mit mehr als 70.000 Auslieferungen in den Vereinigten Staaten deutlich gewachsen, was einer Steigerung von 22 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch der europäische Markt entwickelte sich sehr positiv: Allein in Deutschland stiegen die Neuwagenauslieferungen von Porsche um 9 Prozent auf fast 29.000 Einheiten.
In China beschleunigt Porsche den Elektrifizierungsprozess weiter, indem es sich auf das Produkt- und Fahrzeugökosystem konzentriert und das Elektromobilitätsleben chinesischer Kunden kontinuierlich bereichert. Zwei von Taycan abgeleitete Modelle, Taycan GTS und Taycan Cross Turismo, werden auf der Beijing International Auto Show 2022 ihr Asiendebüt geben und mit dem Vorverkauf beginnen. Bis dahin wird Porsches New-Energy-Modellpalette in China auf 21 Modelle erweitert. Neben der kontinuierlichen Stärkung der Produktoffensive zur Elektrifizierung beschleunigt Porsche China den Aufbau eines kundenfreundlichen Fahrzeugökosystems durch schnelle und sichere Aufladetechnologie, den kontinuierlichen Ausbau eines zuverlässigen und komfortablen Ladenetzwerks und verlässt sich bei der Bereitstellung auf lokale Forschungs- und Entwicklungskapazitäten Kunden mit rücksichtsvollen und intelligenten Dienstleistungen.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 24. März 2022