Warum treten diese Probleme immer bei Motorrotoren auf?

In den Fehlerfällen von Motorprodukten wird der Statorteil hauptsächlich durch die Wicklung verursacht. Der Rotorteil dürfte eher mechanisch sein. Bei bewickelten Rotoren zählen dazu auch Wicklungsausfälle.

Im Vergleich zu Motoren mit gewickeltem Rotor ist die Wahrscheinlichkeit von Problemen bei Rotoren aus Aluminiumguss deutlich geringer, aber sobald ein Problem auftritt, handelt es sich um ein schwerwiegenderes Problem.

Erstens ist es ohne Überdrehzahlschutz wahrscheinlicher, dass der gewickelte Rotor ein Paketabfallproblem hat, d. h. das Ende der Rotorwicklung wird stark radial verformt, was sehr wahrscheinlich das Ende der Statorwicklung stört und dann verursacht die gesamte Motorwicklung durchbrennt und mechanisch blockiert. Daher darf die Drehzahl des Motors mit gewickeltem Rotor nicht zu hoch sein und die Synchrondrehzahl beträgt im Allgemeinen 1500 U/min oder weniger.

Warum treten diese Probleme immer bei Motorrotoren auf?

Zweitens weist der Rotor aus gegossenem Aluminium lokale oder allgemeine Erwärmungsprobleme auf. Wenn es kein Designproblem gibt, liegt es eher daran, dass der Aluminiumgussprozess nicht dem Design entspricht, der Rotor stark gebrochene oder dünne Stäbe aufweist und der Motor beim Betrieb lokal oder sogar großflächig erhitzt wird. In schweren Fällen verfärbt sich die Rotoroberfläche blau und in schwerwiegenderen Fällen tritt Aluminiumfluss auf.

Drittens sind die Enden der meisten Rotoren aus Aluminiumguss relativ stabil. Wenn die Konstruktion jedoch unzumutbar ist oder Situationen wie hohe Stromdichte und hoher Temperaturanstieg vorliegen, können auch an den Rotorenden ähnliche Probleme wie beim Wickelrotor auftreten, d. h. die Windflügel an den Enden werden stark radial verformt. Dieses Problem tritt häufiger bei zweipoligen Motoren auf und hängt natürlich direkt mit dem Aluminiumgussprozess zusammen. Ein weiteres ernstes Problem besteht darin, dass das Aluminium direkt geschmolzen wird, wobei ein Teil davon in den Rotorschlitzen und ein anderer Teil an der Position des Rotorendrings auftritt. Wenn dieses Problem auftritt, sollte es objektiv auf der Entwurfsebene analysiert und anschließend der Aluminiumgussprozess umfassend bewertet werden.

Aufgrund der besonderen Beschaffenheit des Rotors in Bewegung sollte dieser im Vergleich zum Statorteil getrennt von der mechanischen und elektrischen Ebene bewertet und die erforderliche Leistungsüberprüfung durchgeführt werden.

 


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 10. September 2024